Kappa Wavebionix^®
Virenschutzfilter

Viren schweben in der Raumluft. Aus diesem Grund tragen wir einen Mund-Nasen-Schutz, um das Risiko der Ansteckung über die Luft zu verringern. Alternativ besteht die Möglichkeit, die Aerosolpartikel im Raum mittels Filtrierung abzuscheiden oder über eine Fensterlüftung abzuführen. Das freie Lüften mittels Fenster ist oft nicht effizient und spätestens im kalten Winter nicht mehr möglich ohne Energie zu verschwenden und die Gesundheit sowie das Wohlbefinden der Menschen zu gefährden. Hier kommen Lüftungsanlagen mit Hochleistungsfiltermedien, wie das Kappa Wavebionix^® Filterelement ins Spiel. Das Kappa Wavebionix^® Filterelement scheidet Aerosole und Partikel mit Viren ab und gewährleistet so einen hohen und sicheren Luftwechsel der uns umgebenden Raumluft. Das Infektionsrisiko wird dadurch enorm reduziert, eine Ansteckung kann jedoch nur bei gleichzeitiger Einhaltung der Abstandsregeln und der Hygienemaßnahmen verhindert werden.

Man muss hier auf jeden Fall die Größe der Viren beachten. Coronaviren sind mit 0,16 µm relativ klein. Für die Filtration ist von Vorteil, dass Coronaviren aufgrund ihrer Größe in der Regel immer an Aerosolen oder Staubpartikel anheften, um voranzukommen. Der Hauptübertragungsweg erfolgt durch eine Tröpfcheninfektion, wobei ein 1 µm großes Tröpfchen eine ausreichende Anzahl an Viren enthält, das für eine Ansteckung notwendig ist. Die Kappa Wavebionix^® Filterelemente können derartige Tröpfchen mit hohem Wirkungsgrad abscheiden und daher wesentlich zu einer Minderung des Ansteckungsrisikos beitragen. Je höher der Abscheidegrad, desto mehr dieser Aerosole werden aus der Raumluft entfernt.

Der wesentliche Vorteil einer Lüftungsanlage gegenüber einer freien Lüftung besteht darin, dass sie kontinuierlich für eine angemessene Raumluftqualität sorgen und eine regelmäßige manuelle Lüftung über Fenstern entfällt. Bei Stoßlüftungen kommt es durch die horizontale Luftbewegung immer wieder zu Peaks an Frischluftwerten als auch an Schadstoffwerten. Zudem sorgt intensives Lüften für ein Unbehagen aus Temperatursicht. Lüftungsanlagen müssen aber regelmäßig gewartet und richtig betrieben werden. Zur Verhinderung von indirekten Infektionen durch die Lüftungsanlage ist ebenfalls eine sehr gute Filtrierung notwendig.

Nein, das Kappa Wavebionix^® ruft keine Temperaturunterschiede oder Luftfeuchteschwankungen hervor. Mit infektiösem Virenmaterial kontaminierte Aerosolpartikel werden herausgefiltert. Luftfeuchtigkeit stellt allerdings kein Aerosolpartikel dar, weshalb die Filtrierung keine Auswirkung auf die Luftfeuchte im Raum hat.

Die einfachste Lösung ist, wenn Sie uns die Abmessungen Ihrer bestehenden Taschenfilterelemente durchgeben. Wichtig ist, dass Sie die mögliche Tiefe noch einmal genau nachmessen. Oft sind tiefere Filterelemente platztechnisch möglich, was sehr zu empfehlen ist. Ein tieferes Filterelement bedeutet gleichzeitig mehr Filterfläche und eine noch bessere Filtration.

In Büros, Gaststätten, Verkaufsräumen, etc. sollte pro Stunde das 4 bis 8 fache des Raumvolumens zugeführt werden. Richtwert ist ein Luftwechsel von 6, also alle 10 Minuten ein Raumluftwechsel.

WissenschaftlerInnen haben in einem Versuch die Verbreitung von Viren mit und ohne Lüftungsanlage untersucht. Die Studienergebnisse verdeutlichen klar, dass kleine langlebige Aerosole/Partikel unter 50 µm, bei denen sich die Verdunstungsrate mit der Kondensationsrate im Gleichgewicht befindet quasi dauerhaft in der Luft verbleiben. Im Gegensatz dazu breiten sich Partikel zwischen 5 und 20 µm in einem maschinell belüfteten Raum weniger aus und werden zum Großteil abgeführt.

Die Kappa Wavebionix^® Filterelemente passen prinzipiell in jede Lüftungsanlage in der aktuell Taschenfilterelemente zum Einsatz kommen. Die Kappa Wavebionix^® Filterelemente können einfach gegen diese ersetzt werden, es benötigt hierfür keinen Umbau der Lüftungsanlage selbst.

Die Ausbreitung von Aerosolen im Raum erfolgt hauptsächlich durch Sprechen, Husten und Nießen. Dabei entstehen Partikel von 0,01 µm bis 1500 µm. Große Partikel entstehen vor allem beim Niesen, diese sinken meist relativ rasch zu Boden. Häufig ungeachtet bleibt die Tatsache, dass beim Sprechen und Husten fast ausschließlich kleine Aerosole generiert werden, die der Raumluftströmung folgen.

Große schwerere Partikel und Tröpfchen sinken zu Boden. Kleinere Partikel und Aerosole folgen dem Luftstrom und können somit lange in der Luft verbleiben. Es ist daher, essentiell die Luft regelmäßig abzusaugen und hochqualitativ zu filtrieren, bevor diese wieder in den Raum zugeführt wird. Somit ist eine regelmäßige Abscheidung von Partikel, Aerosolen und Viren gegeben und ein bestmöglicher Schutz gewährleistet.

Die Verweilzeit von Coronaviren wird aktuell stark erforscht. Neueste Studien gehen von 3 bis 8 Stunden aus, je nach Umgebungsbedingungen.

Aktuelle Studien zeigen, dass das Coronavirus alleine schwer in der Luft überleben und sich ausbreiten kann. Es braucht „Transportmittel“ und diese findet es meist an Aerosolen bzw. lt. neuesten Studien auch an Feinstaub. Die Masse aus Aerosol/Feinstaub und Virus ist sehr beweglich und kann schlecht belüftete Räume sehr schnell ausfüllen. Bei einer solchen Aerosolausbreitung reicht auch der Mindestabstand zu einem Infizierten nicht mehr aus. Nur ein permanenter Luftaustausch kann diese „Aufkonzentration“ verhindern.

Grundsätzlich gilt heute als wissenschaftlich gesichert, dass sich das Coronavirus hauptsächlich über eine Tröpfchen- und Aerosolinfektion überträgt. Eine Übertragungsmöglichkeit über die Luft hängt von verschiedenen Parametern ab, wie der Anzahl der Viren pro Aerosol, Verweildauer in der Luft, Temperatur und Feuchtigkeit.

Das kann definitiv passieren, wenn in Ihrer Lüftungsanlage Filterelemente mit niedriger Filtrationsqualität (zB M5 Filterklasse) eingebaut sind und Umluft oder Abluftverschleppung gegeben ist. Aus unserer Erfahrung ist dies in 95% der Lüftungsanlagen der Fall! Dadurch kann die Lüftungsanlage wie ein Superspreader fungieren, da diese die Viren wieder in den Raum zurück oder sogar in andere Räume leiten kann, ohne diese abzufiltern. Mit dem Kappa Wavebionix^® Filterelement kann diesem Verbreitungsrisiko ein Ende bereitet werden, indem die Viren im Filterelement abgeschieden werden und dort verbleiben bis sie absterben. Mit Kappa Wavebionix^® Filterelement ausgestattete Lüftungsanlagen begünstigen daher die Übertragung über die Luft nicht, ganz im Gegenteil ein hoher Luftaustausch hilft das Ansteckungsrisiko zu senken.

Der Außenluftstrom soll nach Möglichkeit maximiert werden, sodass der Raum mit möglichst viel Frischluft versorgt wird. Dies bedeutet aber, dass im Winter eiskalte Luft angesaugt wird und diese vor der Einbringung in den Raum beheizt werden muss. Ein Großteil der Anlagen ist allerdings nicht auf eine derartige Heizleistung ausgelegt, weshalb die Steuerung automatisch die Umluft hinzuschaltet. Diesen Vorgang erledigen moderne Anlagen meist von alleine und regulieren so den benötigten Umluftanteil in Abhängigkeit der Außenlufttemperatur und der Heizleistung. Diese Umstände führen dazu, dass die Kappa Wavebionix^® Filterelemente notwendig sind, um einen sicheren Betrieb der Lüftungsanlage zu gewährleisten.

Fällige Wartungen sollen ebenfalls jetzt angegangen und Instandhaltungsintervalle verkürzt werden. Die Betriebszeiten der Lüftungsanlage sind nach Möglichkeit vor und nach der Nutzungszeit zu verlängern.

Dies kann nur schwierig beantwortet werden, da dies vor allem von der Beschaffenheit Ihrer Abluft und bei der Zuluft von Ihrem Standort abhängt. Wird beispielsweise Luft neben der Autobahn angesaugt, wird das Außenluft Filterelement schneller zu wechseln sein, als wenn Ihr Betrieb auf der grünen Wiese steht. Abluft, die mit Rauchpartikel oder Küchendunst belastet ist, wird ebenfalls einen guten Filter höher belasten. Eine pauschale Aussage diesbezüglich zu treffen ist also nicht möglich und wäre unseriös.

Das Kappa Wavebionix^® Filterelement filtriert Ihre Luft von Viren hochgradig mit 85-90%. Somit ist ein Betrieb auch in Umluft möglich. Allerdings wird empfohlen, die Frischluftmenge nach Möglichkeit so hoch als möglich einzustellen.

Lüftungsanlagen mit 100% Frischluftanteil haben in der Regel einen Wärmetauscher eingebaut, um die Wärme der Abluft weiter verwenden zu können. Wärmetauscher sind allerdings nicht aerosoldicht ausgeführt, da vor Corona die Anforderungen an einen Wärmetauscher nicht derart gegeben waren. Im vermeintlich 100%igen Frischluftbetrieb ergibt sich aufgrund der Leckluft trotzdem ein 4-12%ige Umluftanteil. Dieser Anteil ist oft ausreichend für eine Infektion mit dem Virus.

Im Umluftbetrieb vermischt sich der Abluftstrom mit dem Frischluftstrom und wird dann als Zuluft Ihrem Raum zugeführt. Lüftungsanlagen ohne Umluftbetrieb aber in Kombinationsbauweise (Abluft und Zuluft nebeneinander oder übereinander aufgebaut), als auch Lüftungsanlagen mit Wärmetauschern sind nicht aerosoldicht gebaut und verschleppen daher Abluft in den Zuluftstrom. In beiden Fällen wird bereits die mit Viren belastete Abluft mit dem Kappa Wavebionix^® Filterelement hochgradig filtriert und vermischt sich danach mit Ihrer Frischluft, dann haben Sie das Ansteckungsrisiko beim Einsatz des Filterelements im Abluftstrom wesentlich minimiert. Sollte Ihre Lüftungsanlage so aufgebaut sein, dass sich die bereits vermischte Luft vor Einbringung in den Raum noch einmal filtriert wird, ist zudem ein Einsatz im Zuluftstrom erforderlich.

Je nach Rahmengröße der Kappa Wavebionix^® Filterelemente variiert der Preis. Bei einer Ausgangssituation von 3.200 m³/h Luftmenge je Filterelement und einem 6-fachen Luftwechsel/h, sowie bei Raumbedingungen von 2,70 m Raumhöhe und 9 m² Platz/Mitarbeiter kostet Sie das Kappa Wavebionix^® Filterelement gerade mal 3 Cent / Mitarbeiter am Tag.

Mit dem Kappa Wavebionix^® Filterelement erreichen Sie nahezu HEPA-Filtrationsqualität und können somit das maximal Mögliche aus Ihrer bestehenden Lüftungsanlage herausholen. Im Normalfall kann Ihre Lüftungsanlage die Luft nicht durch ein höherwertiges Filterelement gesaugt oder gepresst werden, da die Kraft der Ventilatoren dafür nicht ausgelegt ist. Daher müsste die gesamte Anlage (Differenzdruck, Ventilator etc.) angepasst werden – das Kappa Wavebionix^® Filterelement ist aufgrund seiner innovativen Beschaffenheit (einem wellenförmigen Mikrofaserkern mit 2-2,5 facher Oberfläche) ohne Umbau einsetzbar, da der Luftwiderstand so gering ist, wie bei einem Standard Filterelement. Die Investitionskosten sind daher sehr niedrig und mit einem gewöhnlichen Filtertausch vergleichbar. Der Filtertausch kann durch Ihre Haustechnik oder durch unsere Servicetechniker vorgenommen werden. Der große Vorteil, Sie können mit dem Kappa Wavebionix^® Filterelement Ihre Lüftungsanlage inkl. Umluft wieder auf Hochtouren betreiben und so das Ansteckungsrisiko minimieren.

Das Kappa Wavebionix^® Filterelement kann in der Abluft und in der Zuluft eingesetzt werden. Aufgrund der Gefahr von Abluftverschleppungen in die Zuluft sollte der Kappa Wavebionix^® immer in der Abluft eingesetzt werden. Für die Frischluft- und Zuluftfilter ist der Kappa Wavebionix^® ebenfalls sehr zu empfehlen.